Wolfram Ette – Literaturwissenschaftler
1987–1995: Studium der Fächer Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der FU Berlin
1992–1993: Studium an der Universität Paris VIII (St. Dénis)
1995: Magisterarbeit an der FU Berlin (1995): Pindars Spätwerk. Die Struktur der Existenz.
2000: Promotion an der FU Berlin: Freiheit zum Ursprung. Eine Interpretation von Thomas Manns »Höllenfahrt«.
2000–2008: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Chemnitz, zunächst im Fach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft; dann, nach der Schließung des Fachs, am Lehrstuhl für Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft
1.10.2008–31.7.2009: Vertretung einer Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld (Literaturwissenschaft, Romanische Kulturen)
2009: Habilitation an der TU Chemnitz. Thema der Habilitationschrift: Kritik der Tragödie. Über dramatische Entschleunigung.
2010: Vertretung der Professur für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz
2010: Gründung des »Freien Instituts für Bildung« e.V. (www.fib-chemnitz.de)
2010/11: Vertretung einer Professur für Komparatistik an der Ludwigs-Maximilians-Universität München.
2011/2012: Vertretung einer Professur für Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld
seit Oktober 2012: Tätigkeit in der Deutschlehrerausbildung an der Universität Olomouc in Tschechien
2013: Gastdozentur an der Universität Basel
Lehr- und Forschungsschwerpunkte
Theorie der poetischen Gattungen, insbesondere des Dramas.
Aristotelesrezeption in der frühen Neuzeit.
Literatur und andere Medien, insbesondere Musik (Oper, Kunstlied, pop song – Wagner, Schubert, Bob Dylan).
Mythos und Mythostheorie
klassische philosophische Ästhetik
Psychoanalyse und Literatur
Lyrik der Moderne